Ein Neubau Trotz mehrer Modelle des Triebwagen GHE T1 verschiedener Kleinserienhersteller, findet sich unter diesen bislang kein einziges maßstäbliches Modell. Für den  Neubau ergeben damit nachfolgende Vorgaben: - Einhaltung der Abmessungen, insbesondere der Dachform sowie der Übergangsrundung von den Stirnseiten zu den angeschrägten Seiten - vorbildgerechte konische Ausbildung der Lampen (bisherige Modelle alle mit zylindrischer Form) - vorbildgerchte Ausbildung der Türen, diese liegen nicht in einer Flucht mit dem Wagenkasten und sind genietet - keine Vereinfachung bei der Nachbildung der Trittstufen  - vorbildgerechte Umsetzung der Kühlerjalousien - Nachbildung der Fensterrahmen in den Türen sowie der mittleren großen Fenster - Darstellung der Inneneinrichtung - Nachbildung der Aggregate unterhalb des Fahrzeugbodens Fahrwerk Für das Getriebe finden Zahnräder sowie Schnecken mit Modul 0,3 Verwendung. Durch eine schräge Anordung der Zahnräder Z1 sowie Z2 kann die Schnecken-  welle sowie der Motor seitlich versetzt angeordnet werden. Damit die Zahnräder nicht zu groß ausfallen und zur Realisierung der erforderlichen Übersetzung, ist die  Anordnung eines Zwischenzahnrades zwischen Z1 und Z2 erforderlich.   Bewußt einfach wurde das Eigenbaufahrwerk umgesetzt, ebenso das Getriebe und der elektrische Anschluß des Faulhabermotors. Die Lager für die Schnecken-  welle des Antriebes wurden zum Ausgleich von Ungenauigkeiten mit Distanzunterlagen versehen, gelagert ist die Welle an ihren Enden in Kugellagern der  Dimension 1,5 - 4 - 2 mm. Auf eine Gestaltung des Fahrwerkunterbodens (Profilrahmen, Bretterboden) wurde wegen des Platzbedarfes durch das Modellgetriebe  und Stromabnehmer verzichtet.                       Seitenansicht des Fahrwerkes im Vergleich mit der Zeichnung Die Stromabnahme erfolgt über einseitig isolierte Radsätze, von der isolierten Radseite wird der Strom durch zwei Bronzeblechstreifen abgenommen und über eine  isolierte Schraubverbindung, zugleich als Befestigung der Stromabnehmer dienend, weiter zum Motor geführt.  Nach einem Funktionstest erfolgt die Anfertigung der Zurüstteile am Fahrwerk. Wie bei den Getriebeteilen zuvor, werden diese nicht fest angebracht. Sofern eine  Demontage der Zurüsteile, wie der Achslager erforderlich, werden diese verschraubt. Andere Teile werden gestiftet und nach der Farbgebung bei der Endmontage  verklebt.  Kühler und Tank sowie auf der anderen Triebwagenseite Auspuff werden an der Nachbildung des Antriebs-Tragrahmens befestigt. Die Nachbildung der Radsatzlager werden zusammen mit der Nachbildung der Sandfallrohre an der angetriebenen Achse direkt an den Fahrzeugboden geschraubt. Die Radsatzblenden einschließlich der Federpakete stammen von einen Wagenmodell der Nenngröße TT. Beim Vorbild nicht existierende Teile werden von den Blenden abgetrennt, andere Teile wie  Radsatzlagerdeckel oder für dieses Fahrzeug typische Gummilagerung der Blattfederung an den Radsatzlagern angebracht. Eine Nachbildung der Bremse  (Bremsklötzer) wie in einigen veröffentlichten Zeichungen ist nicht vorbildgerecht, diese in Ausführung als Bremstrommel befindet sich verborgen vor den Blicken  direkt auf der Radsatzwelle.                      Die einzelnen Zurüstteile des Fahrwerkes, ...                        montiert an der linken Seite ...                        und an der rechten Seite des Fahrwerkes. 
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