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Zweiachsiger dieselmechanischer Schmalspurtriebwagen VT 133 522 (Epoche 3)  Das Vorbild Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts sah sich die meterspurige Gernrode-Harzgeroder-Eisenbahn zur Rationalisierung ihres nie starken  Personenverkehres gezwungen. Bei der Waggonfabrik Dessau wurde 1933 ein kleiner 2-achsiger Triebwagen mit 34 Sitzplätzen als GHE T1 erworben, der nur ein  Fünftel der Betriebskosten eines Dampfzuges erforderte. Von diesem Fahrzeugtyp wurden zahreiche weitere Fahrzeuge für andere Schmalspurbahnen, wie der  WRE. Aber auch bauähnliche Fahrzeuge mit einem länger ausgeführten Wagenkasten für regelspurigen Bahnen. Mit Beginn der Demontage der GHE-Strecken Gernrode-Harzgerode/Stiege im Jahr 1946 stand das Fahrzeug im Bahnhof Eisfelder Talmühle, wurde durch den  Direktor der NWE in die Werkstatt Wernigerode-Westerntor verbracht und teilweise demontiert. Auf diese Weise verblieb das Fahrzeug vom Schicksal als  Reparationsgut verschont. Bei der NWE wurde er ab 1946 auf dem Reststück der von ihr betriebenen Selketalbahn Eisfelder Talmühle - Hasselfelde eingesetzt. Mit  Wiederaufbau der Selketalbahn zwischen Gernrode und Lindenberg (Straßberg) wurde der Triebwagen ab 1950, nunmehr bei der DR als VT 133 522 eingesetzt. Bis  zum Einsatz der Mallet-Loks lief dieser im Personenzugdienst, war dann ab 1959 als Hilfs- und Gerätewagen im Einsatz. 1978 wurde das Fahrzeug abgestellt,  erhielt aber 1989 eine Hauptuntersuchung mit Lackierung als GHE T1 und steht seitdem für Sonderfahrten zur Verfügung.  Das Modell Als eines der ersten Eigenbaumodelle entstand das Modell des schmalspurigen Triebwagens VT 133 522. Das Gehäuse entstand aus Messingblech, für das  Fahrwerk wurde auf ein Modell von BTTB zurückgegriffen. Der Bauplan für dieses Modells wurde im “Modelleisenbahner” 01/1984 veröffentlicht.   Ein zweites Modell des VT 133 522 entstand aus einem Bausatz von Glöckner in Epoche 3 Ausführung. Der vormontierte Antrieb verfügt über einen Faulhabermotor,  allerdings waren auf Grund der Untersetzung über zahlreiche Zahnräder, zudem nur einseitiger Lagerung mit zuviel Spiel die Laufeigenschaften unzureichend. Die  Anordnung und Anzahl der Zahnräder wurde geändert, die Endgeschwindigkeit liegt dadurch bedingt höher, aber noch im akzeptablen Regelbereich.   Als drittes Modell wurde schließlich in der Ausführung als betriebsfähiges Museumsfahrzeug GHE  T1 aus einem BS von Panier erbaut. Bemerkenswert dabei die  recht unterschiedliche äußerliche Erscheinung der beiden Modellnachbildungen des selben Vorbildes. VT 133 522 (Glöckner), rechts GHE T1 (Panier)  Technische Daten der Triebwagen Betriebsnummer bei der DR VT 133 522    (ab1949)  1) Beschaffungsjahr 1933 Achsanordnung A 1 LüP                              (mm) 8 600 Spurweite     (mm) 1 000 Lieferfirma Wagenteil Waggonfabrik Dessau        Motor Daimler-Benz        Getriebe Mylius Sitzplätze 2./3. Kl - / 34 Dienstmasse, unbes.    (t) 12,0 Antrieb Bauart Dieselmotor EM 4-20 Dauerleistung           (kW/PS) 47,8 / 65   Steuerung Motor Gestänge Leistungsübertragung mechanisch Geschwindigkeit            (km/h) 30 Modell  Hersteller Glöckner / Panier             Bestellnr.     111/0037/0001F (Gl.) 1096/22 (Pa.)     1) ex GHE  T1 Sonderfahrt 2011 und Neubau des Triebwagenmodells Eine Sonderfahrt mit dem Triebwagen GHE  T 1 im September 2011 ließ erkennen, dass keines der der bislang erhältlichen Triebwagenmodelle in der Nenngröße  H0m von Glöckner, Panier und Karsei maßstäblich ausgeführt wurde. Eindrucksvoll vermittelt auch anhand eines bei der Sonderfahrt mitgeführten Modells in der  Nenngröße IIm, entstanden als Selbstbauprojekt im Buntbahn-Forum. Inzwischen ist ein maßstäbliches Großserienmodell der Nenngröße H0m von Tillig erhältlich. Triebwagen GHE T1 (September 2011)                      als Modell in der Nenngröße IIm Und es entstand bereits während der Sonderfahrt der Entschluß zum Bau eines vierten Modells, in der Ausführung vorbildgerechter als die zuvor entstandenen  Modelle. Als erster Schritt - die Anfertigung einer Maßzeichnung auf Grundlage der bei der Sonderfahrt entstandenen Fotos sowie der vom Vorbild abgenommenen  Abmessungen. In Anlehnung an das Selbstbauprojekt in der Nenngröße IIm sollte bei dem H0m-Modell umgesetzt werden: als Schwerpunkte beim Fahrwerk: - vorbildgerechte Nachbildung der Trittstufen  - Nachbildung der Inneneinrichtung - Nachbildung der Aggregate unterhalb des Fahrzeugbodens Zur Vermeidung eines sichtbaren Antriebes fand ein Faulhabermotor 0816 mit einer Schwungmasse 10 mm Durchmesser Verwendung. Dieser wurde seitlich der  Schneckenwelle angeordnet, wird von der Inneneinrichtung verdeckt und ragt gleichfalls nicht unter dem Fahrzeugboden hervor. Die bei der Baugruppe  Inneneinrichtung nicht integrierten Klappsitze sowie Führerstandspulte werden im Gehäuseinneren angebracht. Fahrwerk mit Inneneinrichtung Schwerpunkte beim Gehäusebau - Einhaltung der Abmessungen, insbesondere der Dachform und der Übergangsrundung von den Stirnseiten zu den angeschrägten Seiten - vorbildgerechte konische Ausbildung der Lampen (alle bisherige Modelle mit zylindrischer Form) - vorbildgerechte Ausbildung der Türen, diese liegen nicht in einer Flucht mit dem Wagenkasten und sind genietet - Nachbildung der Fensterrahmen in den Türen sowie der mittleren großen Fenster - vorbildgerechte Umsetzung der Kühlerjalousien Das Triebwagengehäuse entstand aus Messing, zur Nachbildung der hervorstehenden Türen in doppelter Ebene. Die konischen Lampen, ebenso wie die Teile der  Dachaufbauten wurden auf einer Drehbank gefertigt. Für das Triebwagendach fand als Material Balsaholz, aufgeklebt auf eine Messingplatte Verwendung. Mehr  zum Bau dieses Modell findet sich in einem Baubericht unter der Rubrik “Werkstatt” . VT 133 522 (Eigenbau) Einblick auf die Inneneinrichtung Hinweis: Sammlungsbereinigung Triebwagen, Dampfloks, Wagen, Literatur, Zubehör, Liste unter Sammlungsbereinigung                laufende Überarbeitung  
VT 62   VT 62 VT 135 552 VT 135 552 DT 15  DT 15 VT 137 044 VT 137 044 VT 133 006 VT 133 006 VT 133 522 VT 133 522 VT 133 009 VT 133 009 VT 135 535 VT 135 535 VT 135 054 VT 135 054 VT 135 050 VT 135 050 VT 137 112 VT 137 112 VT 137 058 VT 137 058
DRG ab 1932
VT 137 561 VT 137 561 VT 137 198 VT 137 198 VT 137 240 VT 137 240 VT 135 062 VT 135 062 VT 135 065 VT 135 065 DT 59       DT 59 VT 135 536 VT 135 536 187 025 187 025 VT 137 251 VT 137 251 VT 137 349 VT 137 349 VT 137 329 a/b VT 137 329 a/b